Rechtsprechung
   BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2008,47762
BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B (https://dejure.org/2008,47762)
BSG, Entscheidung vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B (https://dejure.org/2008,47762)
BSG, Entscheidung vom 17. Oktober 2008 - B 13 R 341/08 B (https://dejure.org/2008,47762)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2008,47762) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

Verfahrensgang

  • SG Düsseldorf - S 22 RJ 160/04
  • LSG Nordrhein-Westfalen - L 18 R 147/06
  • BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (3)

  • BSG, 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B

    Rechtliches Gehör im sozialgerichtlichen Verfahren, Vertagung

    Auszug aus BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B
    7 Art. 103 Abs. 1 GG und § 62 SGG verlangen nicht, dass der Beteiligte selbst gehört wird (Senatsbeschluss vom 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B, Juris RdNr 8; BSG vom 17.1.1994 - 9 RV 118/93, Juris RdNr 2).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn er im Verfahren - wie vorliegend - durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten ist, durch den er sich - ua in der mündlichen Verhandlung - Gehör verschaffen kann (vgl Senatsbeschlüsse vom 21.8.2008 und 14.11.2005, aaO; BSG vom 17.1.1994, aaO).

  • BSG, 15.07.1992 - 9a RV 3/91

    Das Gebot des rechtlichen Gehörs - Gewährung rechtlichen Gehörs bei im Ausland

    Auszug aus BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B
    Zwar mag die Anordnung des persönlichen Erscheinens geboten sein, um einem Beteiligten Gelegenheit zum mündlichen Vortrag zu geben, wenn die Aufforderung zum schriftlichen Vortrag von vornherein keine erschöpfende Sachverhaltsaufklärung gewährleisten kann (vgl BSG vom 15.7.1992 - 9a RV 3/91, Juris RdNr 11).
  • BSG, 21.08.2008 - B 13 R 109/08 B
    Auszug aus BSG, 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B
    Das Gericht ist daher nicht verpflichtet, dafür Sorge zu tragen (etwa durch Anordnung des persönlichen Erscheinens unter Übernahme der Fahrkosten), dass jeder Beteiligte auch persönlich vor dem Gericht auftreten kann (Senatsbeschluss vom 21.8.2008 - B 13 R 109/08 B; Littmann in Lüdtke, Handkomm zum SGG, 2. Aufl 2006, § 62 RdNr 6).
  • BSG, 30.06.2015 - B 13 R 423/14 B

    Höhere Altersrente

    Substantiierte Gründe für eine Ermessensreduzierung auf Null oder dass durch die Nichtanordnung des persönlichen Erscheinens der dem Vorsitzenden zustehende Ermessensspielraum überschritten worden sei, sind hier nicht vorgetragen (vgl dazu Senatsbeschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - Juris).

    Doch selbst wenn in eng begrenzten Ausnahmefällen eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht (iS des § 103 SGG) bei Unterlassen einer persönlichen Anhörung eines Beteiligten angenommen werden könnte (vgl dazu Senatsbeschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - Juris; BSG vom 22.9.2008 - B 5 R 104/08 B - BeckRS 2008, 57324 RdNr 8 ff), fehlte es auch insofern an Darlegung eines prozessordnungsgemäßen Beweisantrags (dazu so).

  • BSG, 23.04.2009 - B 13 R 15/09 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    103 Abs. 1 des Grundgesetzes und § 62 SGG verlangen nicht, dass der Beteiligte selbst gehört wird (Senatsbeschlüsse vom 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B - Juris RdNr 8 und vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B; BSG vom 17.1.1994 - 9 BV 118/93, Juris RdNr 2).
  • BSG, 06.11.2019 - B 9 SB 26/19 B

    Erstfeststellung eines Grades der Behinderung

    Selbst wenn in eng begrenzten Ausnahmefällen eine Verletzung der Sachaufklärungspflicht iS des § 103 SGG bei Unterlassen einer persönlichen Anhörung eines Beteiligten angenommen werden könnte (vgl Gutzler, SGb 2009, S 76 ff mwN) , hätte die Klägerin unter Beachtung der Darlegungserfordernisse einer ordnungsgemäßen Sachaufklärungsrüge vortragen müssen, warum hier ein derartiger Sachverhalt vorlag und aus welchen Gründen im Einzelnen das LSG sich hätte gedrängt fühlen müssen, sie persönlich anzuhören (vgl BSG Beschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - juris RdNr 8 f mwN) .

    Die förmliche Parteivernehmung zählt dazu im sozialgerichtlichen Verfahren aber nicht (vgl BSG Beschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - juris RdNr 8 mwN; BSG Beschluss vom 4.6.2007 - B 9a BL 2/07 B - juris RdNr 10 mwN; weitere Nachweise auch zu möglichen Ausnahmen bei Gutzler, SGb 2009, S 73 Fn 7) .

  • BSG, 16.01.2013 - B 1 KR 25/12 B

    Sozialgerichtliches Verfahren - Nichtzulassungsbeschwerde - Verfahrensmangel -

    Diese Darlegungen sind nicht deshalb entbehrlich, weil ein Verstoß gegen den Grundsatz der Unmittelbarkeit der Beweisaufnahme gerügt wird (§ 117 SGG; vgl zB BSG Beschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - Juris RdNr 10) .
  • BSG, 27.04.2015 - B 13 R 45/15 B

    Rente wegen Erwerbsminderung

    Denn die Anordnung des persönlichen Erscheinens eines Verfahrensbeteiligten in der mündlichen Verhandlung steht im (pflichtgemäßen) Ermessen des Vorsitzenden des Berufungsgerichts (§ 153 Abs. 1, § 111 Abs. 1 S 1 SGG); ein Anspruch der Beteiligten hierauf besteht nicht (Senatsbeschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - Juris RdNr 7 mwN).

    Das Unterbleiben der Anordnung zum persönlichen Erscheinen kann daher allenfalls einen Verfahrensmangel begründen, wenn besondere Umstände ersichtlich sind, die darauf schließen lassen, dass der Ermessensspielraum überschritten wurde - beispielsweise wenn die Aufforderung zum schriftlichen Vortrag von vornherein keine genügende Sachverhaltsaufklärung erwarten lässt (Senatsbeschluss vom 17.10.2008 - aaO).

  • BSG, 27.11.2008 - B 13 R 413/08 B
    7 Art. 103 Abs. 1 GG und § 62 SGG verlangen nicht, dass der Beteiligte selbst gehört wird (Senatsbeschlüsse vom 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B - Juris RdNr 8; vom 14.10.2008 - B 13 R 407/08 B - und vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B; BSG vom 17.1.1994 - 9 RV 118/93 - Juris RdNr 2).

    Dies gilt insbesondere dann, wenn er im Verfahren - wie vorliegend - durch einen Prozessbevollmächtigten vertreten ist, durch den er sich - ua in der mündlichen Verhandlung - Gehör verschaffen kann (vgl Senatsbeschlüsse vom 14.11.2005, 21.8.2008, 14. und 17.10.2008, aaO; BSG vom 17.1.1994 aaO).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 03.12.2008 - L 8 R 239/07

    Anspruch auf Leistungen nach dem Gesetz über die Zahlbarmachung von

    Diese Senatsrechtsprechung ist auch - entgegen der Auffassung der Beklagten - nicht etwa durch die zwischenzeitlich ergangenen Beschlüsse des 13. Senats des BSG vom 14. ,15. und 17.10.2008 - B 13 RR 407/08 B - B 13 R 333/08 B - B 13 R 341/08 B - und des 5. Senats des BSG vom 22.9.2008 - B 5 R 104/08 B - in Frage gestellt worden.
  • BSG, 28.03.2023 - B 12 BA 21/22 B

    Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren;

    Das Gericht ist nicht verpflichtet, dafür Sorge zu tragen (etwa durch Anordnung des persönlichen Erscheinens unter Übernahme der Fahrkosten), dass jeder Beteiligte auch persönlich vor dem Gericht auftreten kann (vgl BSG Beschluss vom 17.10.2008 - B 13 R 341/08 B - juris RdNr 7 mwN) .
  • BSG, 13.01.2009 - B 13 R 513/08 B
    Denn Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes und § 62 SGG verlangen nicht, dass der Beteiligte selbst gehört wird (Senatsbeschlüsse vom 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B -, vom 14. und 17.10.2008 - B 13 R 407/08 B, B 13 R 341/08 B - und vom 23.12.2008 - B 13 R 501/08 B; BSG vom 17.1.1994 - 9 RV 118/93 - Juris).
  • BSG, 23.12.2008 - B 13 R 501/08 B
    Denn Art. 103 Abs. 1 des Grundgesetzes und § 62 SGG verlangen nicht, dass der Beteiligte selbst gehört wird (Senatsbeschlüsse vom 14.11.2005 - B 13 RJ 245/05 B -, vom 14. und 17.10.2008 - B 13 R 407/08 B, B 13 R 341/08 B - BSG vom 17.1.1994 - 9 RV 118/93 - Juris).
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht